Akademik

Verkabelung
Ver|ka|be|lung 〈f. 20; unz.〉
1. das Verkabeln
2. das Verkabeltwerden

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Ver|ka|be|lung, die; -, -en:
a) das Verkabeln (a);
b) das Verkabeln (b); das Verkabeltwerden.

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I
Verkabelung,
 Telekommunikation: der Anschluss an ein Kabelnetz.
II
Verkabelung,
 Netzwerke: die Realisierung eines Netzwerks mithilfe von Kabeln. Bei der strukturierten Verkabelung (z. B. eines Bürogebäudes) unterscheidet man drei hierarchisch gegliederte Verkabelungsbereiche, die weitgehend unabhängig voneinander sind und in denen unterschiedliche Kabeltypen verwendet werden.
 
Der Primärbereich ist das außerhalb des Hauses liegende Netz, an das der Gebäudeverteiler angeschlossen ist. Im Sekundärbereich werden dieser Gebäudeverteiler und die Etagenverteiler mit sog. Steigleitungen (weil sie von Etage zu Etage steigen) verbunden. An die Sekundärverkabelung schließt sich die Verkabelung des Tertiärbereiches an, der auf den einzelnen Etagen die Etagenverteiler mit den Arbeitsräumen verbindet.

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Ver|ka|be|lung, die; -, -en: a) das Verkabeln (a): die V. der Leitung, also ihre unterirdische Verlegung (Saarbr. Zeitung 15./16. 12. 79, 31); b) das Verkabeln (b), Verkabeltwerden: auch wenn V. und Satellitenausstrahlung noch in den Anfängen steckten (Scholl-Latour, Frankreich 102).

Universal-Lexikon. 2012.