Akademik

kokett
keck; neckisch; frech; aufreizend; kess

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ko|kett [ko'kɛt] <Adj.>:
von eitel-selbstgefälligem Wesen; bestrebt, die Aufmerksamkeit anderer zu erregen und zu gefallen:
ein kokettes Mädchen; sie ist mir zu kokett; jmdm. kokett zulächeln; ein kokettes Benehmen.
Syn.: affektiert (bildungsspr.), affig (ugs.), eitel (abwertend).

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ko|kẹtt 〈Adj.; -er, am -es|ten〉 in spielerischer Art darauf bedacht, anderen (bes. Männern) zu gefallen ● \koketter Blick; \kokettes Lächeln; \kokettes Mädchen; \kokett lächeln; sie ist sehr \kokett [<frz. coquet „eitel, gefallsüchtig“, eigtl. „hahnenhaft“; zu frz. coq „Hahn“; → Kokotte]

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ko|kẹtt <Adj.> [frz. coquet, eigtl. = hahnenhaft, zu: coq = Hahn, zu: coco, lautm. für den Naturlaut der Hühner]:
von eitel-selbstgefälligem Wesen; bestrebt, die Aufmerksamkeit anderer zu erregen u. zu gefallen:
ein -es Kind;
ein -er Blick;
jmdm. k. zulächeln.

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ko|kẹtt <Adj.> [frz. coquet, eigtl. = hahnenhaft, zu: coq = Hahn, zu: coco, lautm. für den Naturlaut der Hühner]: von eitel-selbstgefälligem Wesen; bestrebt, die Aufmerksamkeit anderer zu erregen u. zu gefallen: ein -es Mädchen; ein -er Blick; jmdm. k. zulächeln; ... seine Wandlungsfähigkeit ... solcherart k. zu betonen (K. Mann, Mephisto 85).

Universal-Lexikon. 2012.