Akademik

neckisch
kokett; keck; frech; aufreizend; kess

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ne|ckisch ['nɛkɪʃ] <Adj.>:
1. durch Necken, Scherzen, Spotten gekennzeichnet:
ein neckisches Geplänkel.
Syn.: lustig, scherzhaft, spaßig.
2. verspielt und zugleich kess, im Ganzen etwas komisch und belustigend:
neckisches Beiwerk; ein neckisches Hütchen.
Syn.: drollig, lustig, spaßig, ulkig (ugs.), witzig.

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nẹ|ckisch 〈Adj.〉
1. zu Neckereien aufgelegt, schelmisch
2. anmutig u. verschmitzt, aufreizend niedlich, kokett

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nẹ|ckisch <Adj.> [mhd. (md.) neckisch = boshaft]:
1. durch Necken, Scherzen, Spotten gekennzeichnet:
ein -es Geplänkel;
-e Späße, Scherze, Spielchen;
n. lachen.
2. sichtlich auf eine lustige, belustigende, witzige o. Ä. Wirkung abzielend [tatsächlich aber eher dumm, albern, kindisch o. Ä. wirkend]:
ein -es Hütchen.

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nẹ|ckisch <Adj.> [mhd. (md.) neckisch = boshaft]: 1. voll Neckerei: ein -es Geplänkel; -e Späße, Scherze, Spielchen; „Na“, meinte er n. (Th. Mann, Krull 171). 2. sichtlich auf eine lustige, belustigende, witzige o. ä. Wirkung abzielend [tatsächlich aber eher dumm, albern , kindisch o. ä. wirkend]: ein -es Hütchen; Sie kleben auf ihre Autos -e Schildchen mit dem Spruch »Atomkraft - nein danke« und verstänkern gleichzeitig mit ihrem Auspuff die Landschaft (Bund 9. 8. 80, 24); Bilder von Cruise Missiles, die senkrecht in einen strahlend blauen Himmel starten, -e Computersimulationen mit kleinen Feuerchen, die schnell wieder verlöschen (FR 27. 3. 99, 12); Zum Entzücken des Publikums stimmt er ein heiseres Geblök an, scharwenzelt n. mit seinem Eselsschwänzchen, stampft bockig auf (Tagesspiegel 3. 5. 99, 26).

Universal-Lexikon. 2012.