Spei|chel|stein 〈m. 1〉 steinartiges, den Speichelfluss hemmendes Konkrement in einem Speichelgang
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Speichelstein,
Sialolịth, durch Ablagerung von Salzen des Speichels (v. a. Calciumphosphat oder -carbonat) besonders in der Unterkieferspeicheldrüse gebildetes Konkrement. Kennzeichen sind schmerzhafte Stauungen in den befallenen Drüsen während der Nahrungsaufnahme. Bei Verschluss der Ausführungsgänge kommt es zu Sekretstau, Drüsenschwellung und chronischer Entzündung. Die Behandlung erfolgt durch sekretionsfördernde Arzneimittel oder operativ (Inzision des Speichelganges oder Drüsenentfernung).
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Spei|chel|stein, der (Med.): die Speichelabsonderung hemmendes Konkrement in den Ausgängen der Speicheldrüsen.
Universal-Lexikon. 2012.