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ängstigen
verängstigen; erschrecken; beängstigen; verschrecken; einschüchtern; befürchten; bibbern (umgangssprachlich); fürchten; bangen; Angst haben; (jemandem) Angst einjagen; (jemandem) Angst machen

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ängs|ti|gen ['ɛŋstɪgn̩]:
1. <tr.; hat in Angst, Sorge, Unruhe versetzen; jmdm. Angst einjagen:
ein unheimlicher Traum ängstigte ihn.
Syn.: 2erschrecken.
2. <+ sich> Angst haben, sich Sorgen machen:
ich ängstige mich zu Tode!; die Mutter ängstigte sich um ihren kranken Sohn; das Kind ängstigt sich vor der Dunkelheit.
Syn.: Angst haben, Bammel haben (salopp), Blut und Wasser schwitzen (ugs.), die Hosen voll haben (salopp), sich fürchten.

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ạ̈ngs|ti|gen 〈V.; hat
I 〈V. tr.〉 jmdn. \ängstigen in Angst versetzen, Angst machen
II 〈V. refl.〉 sich \ängstigen Angst haben, sich große Sorgen machen ● sich um jmdn. od. etwas \ängstigen; sich vor jmdm. \ängstigen; sich zu Tode \ängstigen 〈fig.〉

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ạ̈ngs|ti|gen <sw. V.; hat:
1. in Angst, Sorge, Unruhe versetzen; jmdm. Angst einjagen:
ein unheimlicher Traum ängstigte ihn.
2. <ä. + sich> (vor jmdm., etw./um jmdn., etw.) Angst haben; sich (um jmdn., etw.) Sorgen machen:
die Mutter ängstigte sich um ihr Kind;
ich ängstige mich vor der Zukunft.

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ạ̈ngs|ti|gen <sw. V.; hat: 1. in Angst, Sorge, Unruhe versetzen; jmdm. Angst einjagen: ein unheimlicher Traum ängstigte ihn; Das drohende Wort „Invasion“ ängstigte die Menschen (Weber, Tote 141). 2. <ä. + sich> (vor jmdm., etw./um jmdn., etw.) Angst haben; sich (um jmdn., etw.) Sorgen machen: die Mutter ängstigte sich um ihr Kind; ich ängstige mich vor der Zukunft.

Universal-Lexikon. 2012.