See|ad|ler 〈m. 3〉 großer, weißschwänziger Raubvogel, der sich von größeren Vögeln u. mittelgroßen Säugetieren ernährt: Haliaetus albicilla
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See|ad|ler, der:
(vor allem an Gewässern heimischer) großer, rot- bis schwarzbrauner Adler, der sich vorwiegend von Fischen u. Wasservögeln ernährt.
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See|adler,
Haliaeëtus, mit Ausnahme Südamerikas weltweit verbreitete Gattung mächtiger, bis 1,1 m langer, hochschnäbeliger Greifvögel; mit acht Arten, v. a. in gewässerreichen Landschaften und an Küsten; gut segelnde, rot- bis schwarzbraune, häufig an Kopf, Hals, Brust, Flügelbug und Schwanz weiß gefärbte Vögel, die sich besonders von Wasservögeln und Fischen ernähren; Seeadler bauen große Horste auf Bäumen oder Sträuchern.
Zu den Seeadlern gehören u. a.: Eurasiatischer Seeadler (Haliaeëtus albicilla), bis 90 cm lang, maximale Spannweite 2,4 m; v. a. in Nord- und Ostdeutschland, Skandinavien und Osteuropa sowie in den nördlichen und gemäßigten Regionen Asiens; Gefieder einfarbig graubraun, mit weißem Schwanz; Teilzieher; Schreiseeadler (Haliaeëtus vocifer), bis 70 cm lang; in Afrika südlich der Sahara; Kopf, Hals, Brust, Rücken und Schwanz weiß, Bauch und Schultern rotbraun, Flügel schwarz; lässt oft seinen hellen Ruf hören; Weißkopfseeadler (Haliaeëtus leucocephalus), der Wappenvogel der USA, dessen Bestände durch Bejagung und Pestizidrückstände stark zurückgegangen sind.
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See|ad|ler, der: (vor allem an Gewässern heimischer) großer, rot- bis schwarzbrauner Adler, der sich vorwiegend von Fischen u. Wasservögeln ernährt.
Universal-Lexikon. 2012.