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Präteritum
Vergangenheit; Mitvergangenheit (österr.); Imperfekt

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Prä|tẹr|i|tum auch: Prä|tẹ|ri|tum 〈n.; -s, -ri|ta; Gramm.〉 Zeitform des Verbs, Vergangenheit; Sy Imperfekt (2); → Lexikon der Sprachlehre [<lat. (tempus) praeteritum „vorübergegangene (Zeit)“]

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Prä|tẹ|r|i|tum, das; -s, …ta [lat. (tempus) praeteritum = vorübergegangen(e Zeit), zu: praeterire = vorübergehen] (Sprachwiss.):
1. Zeitform, die das verbale Geschehen od. Sein als vergangen darstellt (im Unterschied zum Perfekt ohne Bezug zur Gegenwart); Imperfekt.
2. Verbform im Präteritum (1):
das P. von »essen« lautet »ich aß«.

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Präteritum
 
[lateinisch (tempus) praeteritum »vorübergegangen(e Zeit)«, zu praeterire »vorübergehen«] das, -s/...ta, Sprachwissenschaft: im weiteren Sinn Sammelbezeichnung für unterschiedliche Vergangenheitsformen des Verbs (Imperfekt, Perfekt, Plusquamperfekt, Aorist); im engeren Sinn Bezeichnung für das Imperfekt. Als episches Präteritum bezeichnet man die in den erzählenden Gattungen dominierende Tempusform, in der - auch fiktive - Ereignisse aus rückblickender Einstellung berichtet werden.
 

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Prä|te|ri|tum, das; -s, ...ta [lat. (tempus) praeteritum = vorübergegangen(e Zeit), zu: praeterire, ↑präterieren] (Sprachw.): 1. Zeitform, die das verbale Geschehen od. Sein als vergangen darstellt [im Unterschied zum Perfekt ohne Bezug zur Gegenwart]; Imperfekt. 2. Verbform im ↑Präteritum (1): das P. von „essen“ lautet „ich aß“.

Universal-Lexikon. 2012.