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be|su|chen [bə'zu:xn̩] <tr.; hat:a) sich zu jmdm. [den man gern sehen möchte] begeben und dort einige Zeit verweilen:
eine Freundin, einen Kranken besuchen; er besucht seine Kundschaft jede Woche.
b) sich irgendwohin begeben, um etwas zu besichtigen, an etwas teilzunehmen:
eine Ausstellung, ein Konzert, die Schule, die Universität besuchen.
Syn.: gehen in/nach/zu, ↑ hingehen zu.
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be|su|chen 〈V. tr.; hat〉
1. jmdn. \besuchen
1.1 jmds. Gast sein, bei jmdm. zu Gast sein
1.2 jmdn. aufsuchen
2. etwas (Ort, Veranstaltung) \besuchen aufsuchen u. sich ansehen, anhören
● einen Freund, einen Kranken \besuchen; ein Konzert, Museum, Theater \besuchen; unsere Vertreter \besuchen die Kunden einmal im Monat; die Schule \besuchen zur Schule gehen; eine Stadt \besuchen; eine Versammlung \besuchen; Vorlesungen \besuchen ● das Theater war gut, schlecht besucht es waren viele, wenige Leute da; jmdn. od. etwas häufig, regelmäßig \besuchen ● \besuchen Sie mich bald einmal, bald wieder!; jmdn. od. etwas gern, oft \besuchen; jmdn. im Krankenhaus \besuchen ● ein gut besuchter Kurort; eine stark besuchte Aufführung
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be|su|chen <sw. V.; hat [mhd. besuochen, eigtl. = auf-, nachsuchen, ahd. bisuohhen = untersuchen; versuchen]:
a) jmdn., den man gerne sehen möchte, mit dem man freundschaftlich zusammen sein möchte, aufsuchen u. sich für eine bestimmte Zeit dort aufhalten:
jmdn. [in seinem Wochenendhaus, im Krankenhaus, im Gefängnis] b.;
Verwandte, Freunde b.;
wann besucht ihr uns mal wieder?;
ich wollte dich am Wochenende b.;
b) jmdn. aus beruflichen Gründen [in seiner Wohnung] aufsuchen:
die Ärztin besucht ihre Patientinnen u. Patienten;
ein Versicherungsvertreter hat uns besucht;
c) zu einem bestimmten Zweck aufsuchen:
ein Land, eine Stadt, den Zoo b.;
das Restaurant war gut besucht;
Ü besuchen Sie auch unsere Homepage [im Internet];
d) an etw. als Zuschauer[in], Zuhörer[in] teilnehmen:
Vorlesungen, ein Konzert, eine Aufführung b.;
sie besucht Abendkurse;
der Gottesdienst war schlecht besucht (nur wenige Menschen nahmen daran teil);
e) (an einer Schule, Universität od. sonstigen Bildungseinrichtung) eine Ausbildung absolvieren:
die Schule, das Gymnasium, die Universität b.;
sie hat die Kunstakademie in Hamburg besucht.
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be|su|chen <sw. V.; hat [mhd. besuochen, eigtl. = auf-, nachsuchen, ahd. bisuohhen = untersuchen; versuchen]: a) jmdn., den man gerne sehen möchte, mit dem man freundschaftlich zusammen sein möchte, aufsuchen u. sich für eine bestimmte Zeit dort aufhalten: jmdn. [in seinem Wochenendhaus, im Krankenhaus, im Gefängnis, in seinem Büro] b.; Verwandte, Freunde b.; wann besucht ihr uns mal wieder?; ich wollte dich am Wochenende b.; meine Abfahrt bedeutete keine Trennung, ich sei so nahe von Marseille, dass er mich jederzeit leicht b. könne (Seghers, Transit 288); b) jmdn. aus beruflichen Gründen [in seiner Wohnung] aufsuchen: der Arzt besucht seine Patienten; ein Versicherungsvertreter hat uns besucht; c) zu einem bestimmten Zweck aufsuchen: ein Land, eine Stadt, den Zoo b.; ein Museum, eine Bibliothek, eine Ausstellung, das Schwimmbad b.; die Erlaubnis ..., von nun an die Offiziersbordelle b. zu dürfen (Ott, Haie 243); Christian Buddenbrook durfte eines Abends mit einem guten Freunde das Stadttheater b. (Th. Mann, Buddenbrooks 56); Ich war zweimal für ein paar Tage mit meinem Vater dort und habe ... die Sehenswürdigkeiten besucht (Geissler, Nacht 63); das Restaurant war gut besucht; d) an etw. als Zuschauer, Zuhörer teilnehmen: Vorlesungen, einen Vortrag, ein Konzert, eine Aufführung b.; sie besucht Abendkurse; der Gottesdienst war schlecht besucht (nur wenige Menschen nahmen daran teil); Ü die Homepage b.; e) (an einer Schule, Universität od. sonstigen Bildungseinrichtung) eine Ausbildung absolvieren: die Schule, das Gymnasium, die Universität b.; sie hat die Kunstakademie in Hamburg besucht.
Universal-Lexikon. 2012.