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re|zi|pie|ren 〈V. tr.; hat〉 auf-, an-, übernehmen ● Fachliteratur, Kunstwerke, Informationen \rezipieren [<lat. recipere „zurücknehmen, annehmen, aufnehmen“; zu capere „fassen, greifen“]
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re|zi|pie|ren <sw. V.; hat [lat. recipere = ein-, aufnehmen] (bildungsspr.):
a) fremdes Gedanken-, Kulturgut aufnehmen, übernehmen;
b) einen Text, ein Kunstwerk als Leser[in], Hörer[in] od. Betrachter[in] sinnlich erfassen.
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rezipieren
[lateinisch recipere »aufnehmen«], 1) fremdes Gedanken-, Kulturgut aufnehmen, übernehmen; 2) einen Text, ein Kunstwerk als Hörer, Leser, Betrachter aufnehmen. (Rezeption)
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re|zi|pie|ren <sw. V.; hat [lat. recipere = ein-, aufnehmen]: a) fremdes Gedanken-, Kulturgut aufnehmen, übernehmen: Die Ideen der Hippie-Kultur wurden also schnell in Dänemark rezipiert (Wohngruppe 23); b) einen Text, ein Kunstwerk als Leser, Hörer od. Betrachter aufnehmen: Sein ... Buch „Der Krebs“ wurde jedoch ... so gut wie gar nicht rezipiert (Spiegel 47, 1977, 7).
Universal-Lexikon. 2012.