Akademik

Plasmodium
Plas|mo|di|um 〈n.; -s, -di|en〉
1. vielkernige, nackte Protoplasmamasse der Schleimpilze
2. Erreger der Malaria beim Menschen (\Plasmodium malariae)
[<grch. plasma „Gebilde“ + eidos „Form“]

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Plas|mo|di|um, das; -s, …ien [zu Plasma u. griech. -oeide̅̓s = ähnlich] (Biol.):
Masse aus vielkernigem Protoplasma, die durch Kernteilung ohne nachfolgende Zellteilung entsteht.

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Plasmodium
 
[zu Plasma und griechisch -oeide̅́s »ähnlich«] das, -s/...di |en, Biologie: 1) vielkernige, v. a. bei Schleimpilzen vorkommende Protoplasmamasse, die sich amöboid bewegt und ernährt. Plasmodien entstehen entweder durch zahlreiche Kernteilungen ohne nachfolgende Zellteilung oder auch zunächst durch Fusion zahlreicher amöboider Zellen und daran anschließende synchrone Kernteilungen ohne Zellteilung. 2) Gattung der Hämosporidia, die in Blutzellen von Wirbeltieren schmarotzen, z. B. die Erreger der Malaria.
 

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Plas|mo|di|um, das; -s, ...ien [zu ↑Plasma u. griech. -oeide̅́s = ähnlich] (Biol.): Masse aus vielkernigem Protoplasma, die durch Kernteilung ohne nachfolgende Zellteilung entsteht.

Universal-Lexikon. 2012.