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tröp|feln ['trœpf̮l̩n]:1. <itr.; ist in wenigen, kleinen Tropfen schwach [und langsam] niederfallen oder rinnen:
das Blut ist aus der Wunde auf den Boden getröpfelt.
Syn.: ↑ fließen.
2. <tr.; hat in kleinen Tropfen fließen lassen:
sie hat ihm die Arznei in die Augen getröpfelt.
Zus.: eintröpfeln.
3. <unpers.; hat (ugs.) in vereinzelten kleinen Tropfen regnen:
es tröpfelt schon, nur.
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trọ̈p|feln 〈V. intr.; hat〉 in einzelnen, wenigen Tropfen fallen ● Wasser tröpfelt aus dem Hahn; es tröpfelt es regnet in Tropfen
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1. <ist> in kleinen Tropfen schwach [u. langsam] niederfallen od. an etw. herabrinnen:
Blut tröpfelt auf die Erde, aus der Wunde.
2. <hat> (irgendwohin) tröpfeln (1) lassen u. in od. auf etw. bringen:
die Medizin auf den Löffel, auf ein Stück Zucker t.
3. <unpers.; hat (ugs.) in vereinzelten kleinen Tropfen regnen:
es tröpfelt schon, nur.
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trọ̈p|feln <sw. V.> [spätmhd. trepflen, Weiterbildung zu ↑tropfen]: 1. in kleinen Tropfen schwach [u. langsam] niederfallen od. an etw. herabrinnen <ist>: Blut tröpfelt auf die Erde, aus der Wunde; blaue Lippen, über die schwarzes Blut tröpfelt (Hauptmann, Thiel 37); Regen tröpfelte von den verwelkenden Blättern der Bäume (Kosmos 2, 1965, 50); Ü Wort für Wort tröpfelte bedächtig (Winckler, Bomberg 10); Nachschub tröpfelte spärlicher (Loest, Pistole 59). 2. (irgendwohin) ↑tröpfeln (1) lassen u. in od. auf etw. bringen <hat>: die Medizin auf den Löffel, auf ein Stück Zucker, in Wasser, in die Wunde t. 3. <unpers.> (ugs.) in vereinzelten kleinen Tropfen regnen <hat>: es tröpfelt schon, nur.
Universal-Lexikon. 2012.