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einprägen
einschnitzen; (Daten/Gedanken) fassen; merken; speichern

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ein|prä|gen ['ai̮nprɛ:gn̩], prägte ein, eingeprägt:
a) <tr.; hat so eindringlich ins Bewusstsein bringen, dass es nicht vergessen wird, im Gedächtnis haften bleibt:
du musst dir diese Vorschrift genau einprägen; er hat den Kindern eingeprägt, nicht mit Fremden mitzugehen.
Syn.: beibringen, einbläuen (ugs.), einimpfen (ugs.), einschärfen, lernen, sich merken.
b) <+ sich> im Gedächtnis bleiben:
der Text prägt sich leicht ein.

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ein||prä|gen 〈V.; hat
I 〈V. tr.〉
1. scharf eindrücken in
2. 〈fig.〉 jmdm. etwas \einprägen jmdn. etwas so nachdrücklich lehren, dass er es nicht wieder vergisst
● ich habe den Kindern immer wieder eingeprägt, dass ...; einem Stein, Ring usw. eine Inschrift \einprägen; einem Ledereinband ein Muster \einprägen
II 〈V. refl.〉
1. sich \einprägen (von Dingen) einen festen Eindruck hinterlassen
2. sich (selbst) etwas \einprägen sich merken
● sich etwas fest, gut \einprägen; die Melodie prägt sich dem Gehör leicht ein man kann sie sich gut merken; das Erlebnis hat sich mir tief, unauslöschlich eingeprägt hat bei mir einen tiefen unauslöschlichen Eindruck hinterlassen, ich habe es nie vergessen; seine Worte haben sich mir tief ins Herz eingeprägt; sich einen Namen, den Weg gut \einprägen

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ein|prä|gen <sw. V.; hat:
1. in etw. prägen; prägend hineindrücken, hineinpressen:
in das/(seltener:) dem Metall eine Inschrift e. lassen.
2.
a) etw. so eindringlich ins Bewusstsein bringen, dass es nicht vergessen wird, im Gedächtnis haften bleibt:
er prägte ihnen ein, pünktlich zu sein;
sich einen Namen e. (genau merken);
b) <e. + sich> im Gedächtnis haften bleiben, nicht vergessen werden:
die Melodie prägt sich leicht ein (ist einprägsam).

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ein|prä|gen <sw. V.; hat: 1. in etw. prägen; prägend hineindrücken, hineinpressen: in das/(seltener:) dem Metall eine Inschrift e. lassen; ein schmaler Blechstreifen aus einem Automaten, an dem sie am Abend zuvor ihren Namen selbst eingeprägt hatten (Augsburger Allgemeine 13./14. 5. 78, V); viel wäre bereits erreicht, wenn alle Autoradiohersteller die Gerätenummer ins Gehäuse e. würden (ADAC-Motorwelt 8, 1986, 32). 2. a) etw. so eindringlich ins Bewusstsein bringen, dass es nicht vergessen wird, im Gedächtnis haften bleibt: er prägte ihm diese Lehre ein; Vielleicht hat er darum diesem Volk das Bewusstsein tiefster Verantwortung einzuprägen versucht (Thieß, Reich 135); er prägte ihnen ein, pünktlich zu sein; ich prägte mir, meinem Gedächtnis diese Worte ein; sich einen Namen e. (genau merken); Ich kann Ihnen aus dem Stegreif eine Stelle zitieren, die ich mir für alle Zeiten und Gelegenheiten eingeprägt habe (Benrath, Konstanze 25); Stundenlang hatte er die Karte ... studiert, sich jede Einzelheit eingeprägt (Funke, Drachenreiter 91); b) <e. + sich> im Gedächtnis haften bleiben, nicht vergessen werden: das Bild hat sich mir [unauslöschlich] eingeprägt; In der Tat haben sich die Beobachtungen dieses Abends meinem Gemüt tief eingeprägt (Th. Mann, Krull 32); Sie ... müssen wissen, dass unsere Begegnung sich mir eingeprägt hat und mir wichtig bleibt (K. Mann, Wendepunkt 451); die Melodie prägt sich leicht ein (ist einprägsam).

Universal-Lexikon. 2012.