Akademik

lockern
lösen; trennen; losmachen; auflockern

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lo|ckern ['lɔkɐn]:
1. <tr.; hat locker machen:
den Gürtel lockern; vor dem Sport müssen die Muskeln gelockert werden.
2. <+ sich> locker werden:
Vorsicht, das Brett hat sich gelockert; die Vorschriften haben sich etwas gelockert (sind nicht mehr so streng).
Syn.: sich lösen.

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lọ|ckern 〈V.; hat
I 〈V. tr.〉
1. locker machen (Nagel, Schraube)
2. allmählich lösen (Bindungen)
● die Arm- und Beingelenke (durch Schütteln) \lockern; Erdreich \lockern; seinen Griff \lockern; den Gürtel \lockern; Vorschriften, Bestimmungen \lockern nicht mehr so streng handhaben; den Boden mit der Hacke \lockern
II 〈V. refl.〉 sich \lockern locker werden, sich zu lösen beginnen ● das Brett, die Schraube hat sich gelockert; unsere Freundschaft hat sich gelockert

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lọ|ckern <sw. V.; hat:
1.
a) locker (1 a) machen:
eine Schraube l.;
b) (Erde) mit einem Gerät locker (1 b) machen, auflockern:
vor dem Einsäen die Erde l.;
frisch gelockerte Beete;
c) locker (1 c) machen, weniger fest anziehen:
die Krawatte l.;
seinen Griff, seine Muskeln l.;
Ü die scharfen Bestimmungen, Gesetze l. (liberaler fassen);
in gelockerter (gelöster) Stimmung.
2. <l. + sich>
a) locker (1 a) werden:
ein Zahn, die Bremse hat sich gelockert;
b) locker (1 b) werden, an Dichte verlieren:
der Nebel lockert sich;
c) locker (1 c) werden; in seiner Anspannung, seinem Druck o. Ä. nachlassen:
die Starrheit ihrer Glieder, der Druck ihrer Finger, ihr Griff lockerte sich;
Ü ihre innere Spannung, Verkrampfung lockerte sich;
das Verhältnis hatte sich inzwischen gelockert (war nicht mehr so eng);
die Sitten haben sich gelockert (sind nicht mehr so streng).

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lọ|ckern <sw. V.; hat: 1. a) locker (1 a) machen: eine Schraube l.; b) (Erde) mit einem Gerät ↑locker (1 b) machen, auflockern: vor dem Einsäen die Erde l.; über die frisch gelockerten Gartenbeete (Winckler, Bomberg 172); c) locker (1 c) machen, weniger fest anziehen: die Krawatte l.; seinen Griff, seine Muskeln l.; Ü dass wir Engländer ... gern ein wenig nachhelfen möchten, l. und entspannen (Dönhoff, Ära 138); etw. lockert eine Bindung; die scharfen Bestimmungen, Gesetze l. (liberaler fassen); in gelockerter (gelöster) Stimmung. 2. <l. + sich> a) locker (1 a) werden: ein Zahn hat sich gelockert; die Schwellen, die Bremsen hatten sich gelockert; b) locker (1 b) werden, an Dichte verlieren: der Nebel lockert sich; c) locker (1 c) werden; in seiner Anspannung, seinem Druck o. Ä. nachlassen: die Starrheit ihrer Glieder, der Druck ihrer Finger, ihr Griff lockerte sich; Ü ihre innere Spannung, Verkrampfung lockerte sich; die Verbindung, Beziehung, das Verhältnis hatte sich inzwischen gelockert (war nicht mehr so eng); die Sitten haben sich gelockert (sind nicht mehr so streng); Zwar lockerte sich die staatliche Einflussnahme (war sie nicht mehr so stark; Mantel, Wald 95).

Universal-Lexikon. 2012.