Kon|dẹns|strei|fen 〈m. 4〉 Streifen von Kondenswasser, die durch Abgase von Flugzeugen am Himmel entstehen
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Kon|dẹns|strei|fen, der:
am Himmel sichtbarer schmaler weißer Streifen, der sich bei ausreichend kalter u. feuchter Luft durch ↑ Kondensation (1) von Wasserdampf in den Abgasen eines Flugzeugs bildet.
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Kondẹnsstreifen,
sichtbare streifenförmige Gebilde aus Wassertröpfchen oder Eiskristallen hinter den Triebwerken hoch fliegender Flugzeuge. Die Kondensstreifen entstehen durch Kondensation des in der Luft und den Triebwerkabgasen enthaltenen Wasserdampfes an den als Kondensationskerne wirkenden Rußpartikeln der Abgase bei ausreichender relativer Luftfeuchtigkeit vorzugsweise in Höhen zwischen etwa 8 und 12 km. Ist die Luft mit Feuchtigkeit nahezu gesättigt, bleiben die Kondensstreifen längere Zeit bestehen.
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Kon|dẹns|strei|fen, der: 1. am Himmel sichtbarer schmaler weißer Streifen, der sich bei ausreichend kalter u. feuchter Luft durch ↑Kondensation (1) von Wasserdampf in den Abgasen eines Flugzeugs bildet: der K. wird allmählich breiter, löst sich auf, verschwindet langsam. 2. (ugs. scherzh. veraltend) Laufmasche.
Universal-Lexikon. 2012.