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Flech|te ['flɛçtə], die; -, -n:1. Ausschlag der Haut in Form von Krusten oder Schuppen:
er hatte eine nasse Flechte am Hals.
Syn.: ↑ Ekzem.
Zus.: Bartflechte, Bläschenflechte, Eiterflechte, Hautflechte, Schuppenflechte.
2. den Boden bewachsende Algen oder Pilze:
Rentiere ernähren sich hauptsächlich von Flechten.
Zus.: Laubflechte, Moosflechte, Pilzflechte.
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Flẹch|te 〈f. 19〉
1. geflochtenes Haar, Zopf
2. 〈Biol.〉 Organismus, der von in Symbiose miteinander lebenden Algen u. Pilzen gebildet wird: Lichenes; Sy Lichen (2)
3. 〈Med.〉 schuppiger, nässender Hautausschlag (Borken\Flechte, Schuppen\Flechte)
[<spätmhd. vlehte; → flechten]
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Flẹch|te, die; -, -n [mhd. vlehte = Flechtwerk, Geflochtenes]:
1. (geh.) Zopf:
sie trug lange blonde -n.
2. niedere Pflanze aus Algen u. Pilzfäden, die in Symbiose leben u. zu krustigen, strauchigen Körpern zusammenwachsen.
3. schuppiger od. krustiger Hautausschlag:
eine nässende F. am Arm haben.
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Flechte,
umgangssprachliche Bezeichnung für verschiedene schuppende oder Krusten bildende chronische Hautausschläge, z. B. Lupus erythematodes, Impetigo, Lichen, Schuppenflechte, Seborrhö.
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Flẹch|te, die; -, -n [mhd. vlehte = Flechtwerk, Geflochtenes]: 1. (geh.) Zopf: sie trug lange blonde -n. 2. niedere Pflanze aus Algen u. Pilzfäden, die in Symbiose leben u. zu krustigen, strauchigen Körpern zusammenwachsen: der Baumstamm, der Stein war mit -n überzogen. 3. schuppiger od. krustiger Hautausschlag: eine nässende F. am Arm haben.
Universal-Lexikon. 2012.