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Im|pe|ti|go 〈f.; -; unz.; Med.〉 = Eiterflechte [lat., „Räude“]
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Im|pe|ti|go, die; -, …gines [lat. impetigo] (Med.):
entzündliche [ansteckende] Hautkrankheit, bei der sich eitrige Pusteln u. Borken bilden; Eiterflechte.
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Impetigo
[lateinisch »chronischer Auschlag«, »Schorf«] die, -/...gines, Blasengrind, Eiterflechte, Eitergrind, durch Eindringen von Eiterbakterien in kleine Verletzungen verursachte Erkrankung der oberen Hautschichten, v. a. des Gesichts, die durch die Bildung von Bläschen und Krusten (Borkenflechte) gekennzeichnet ist. Häufigste Form ist die ansteckende Impetigo contagiosa, die durch Streptokokken oder Staphylokokken hervorgerufen wird und v. a. im Kindesalter auftritt, teils epidemisch (z. B. in Kindergärten, Schulen). Durch Eindringen von Erregern in die Haarfollikelmündungen (Impetigo follicularis) können auch Haarbalgentzündungen entstehen. Die Behandlung besteht in der äußerlichen Anwendung von antibiotischen Cremes.
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Im|pe|ti|go, die; -, ...gines [lat. impetigo] (Med.): entzündliche [ansteckende] Hautkrankheit, bei der sich eitrige Pusteln u. Borken bilden; Eiterflechte.
Universal-Lexikon. 2012.