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Isolationismus
Iso|la|ti|o|nịs|mus 〈m.; -; unz.; Pol.〉 Bestreben, sich abzusondern, vor allem von polit. Auseinandersetzungen fernzuhalten od. seine polit. Tätigkeit zu begrenzen

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Iso|la|ti|o|nịs|mus, der; - [engl. isolationism] (Politik):
politische Tendenz, sich vom Ausland abzuschließen u. staatliche Eigeninteressen zu betonen.
Dazu:
Iso|la|ti|o|nịst, der; -en, -en;
Iso|la|ti|o|nịs|tin, die; -, -nen;
iso|la|ti|o|nịs|tisch <Adj.>.

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Isolationịsmus
 
der, -, allgemein die Tendenz, sich vom Ausland abzuschließen und staatliche Eigeninteressen zu betonen; in den Vereinigten Staaten von Amerika die bis ins 20. Jahrhundert befolgte Doktrin der politischen Nichteinmischung in Angelegenheiten nichtamerikanischer Staaten und der Vermeidung von Bündnisverpflichtungen; bestimmte ab 1776 die US-amerikanische Außenpolitik, später zum Ausdruck gebracht in der Abschiedsbotschaft G. Washingtons (1796) und in der Monroedoktrin. Der Isolationismus schloss jedoch nie rege Handelsbeziehungen oder wirtschaftliches Engagement in anderen Ländern aus. Nach dem (zunächst erfolglosen) Versuch von Präsidenten T. W. Wilson, im Ersten Weltkrieg die isolationistische Politik zu beenden, wurde diese schließlich während des Zweiten Weltkriegs aufgegeben. (Vereinigte Staaten von Amerika, Geschichte)

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Iso|la|ti|o|nịs|mus, der; - [engl. isolationism]: politische Tendenz, sich vom Ausland abzuschließen u. staatliches Eigeninteresse zu betonen: Der Hang zu Alleingängen ist historisch und psychologisch im amerikanischen I. verwurzelt (H. Schmidt, Strategie 13).

Universal-Lexikon. 2012.