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Ikebana
Ike|ba|na 〈n.; - od. -s; unz.〉 japanische Kunst des Blumensteckens [<jap. ike „lebend“ + bana „Blume“]

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Ike|ba|na, das; -[s] [jap. ikebana = lebendige Blumen]:
japanische Kunst des Blumensteckens, des künstlerischen, symbolischen Blumenarrangements.

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Ikebana
 
[japanisch »lebendige Blumen«] das, -(s), Kunst des Blumensteckens nach bestimmten ästhetischen und philosophischen Regeln, die in den einzelnen japanischen Schulen unterschiedlich sind. Die Tradition des Ikebana geht bis ins 8. Jahrhundert zurück; in der im 15. Jahrhundert gegründeten Ikenobōschule wird v. a. das Gesetz des Ten-chi-jin, d. h. Himmel (oben), Erde (unten), Mensch (Mittelpunkt), durch das Blumenarrangement versinnbildlicht.
 
Literatur:
 
I. Schaarschmidt-Richter: I. (51.-65. Tsd. 1966);
 
I., bearb. v. E. Schwalm (1994);
 S. Rother-Nakaya: I. Die Einf. in die jap. Blumenkunst (Aarau 1995).
 
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
 
Chanoyu und Ikebana: Wege der Selbstbildung
 

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Ike|ba|na, das; -[s] [jap. ikebana = lebendige Blumen]: japanische Kunst des Blumensteckens, des künstlerischen, symbolischen Blumenarrangements.

Universal-Lexikon. 2012.