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Über|tritt ['y:bɐtrɪt], der; -[e]s, -e:das 1Übertreten (3) zu einer anderen Religion, Partei o. Ä.:
der Übertritt zum Islam; die Zahl der Übertritte zu dieser Partei nimmt zu.
Syn.: ↑ Wechsel.
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Über|tritt 〈m. 1〉
1. das Übertreten
2. das Überschreiten (Grenz\Übertritt)
● \Übertritt zum Katholizismus
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Über|tritt, der; -[e]s, -e [mhd. übertrit = Fehltritt, Vergehen; Lossagung, Abfall]:
die Zahl der -e zu dieser Partei nimmt zu.
Ü. aufs Gymnasium.
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Über|tritt, der; -[e]s, -e [mhd. übertrit = Fehltritt, Vergehen; Lossagung, Abfall]: 1. das Übertreten: (5) An führender Stelle der Zeitung wurden nun ständig -e auf die Seite des Nationalkomitees gemeldet (Leonhard, Revolution 245); die Zahl der -e zu dieser Partei nimmt zu; ... doch hatten die Kopten nichts wissen wollen vom Ü. zum Islam (Konzelmann, Allah 96). 2. das Übertreten: (3) J. v. Gerlach ... hat eine ... Nebenwirkung, nämlich den Ü. von Farbe aus dem Blutgefäß ins Gewebe, beobachtet (Medizin II, 61). 3. (bes. österr.) das Übertreten: (4) »Ü. in die Sekundarschule« (Bund 9. 8. 80, 32); beim Aufbau der Lustenauer Knabenhauptschule, die er von 1945 bis zu seinem Ü. in den Ruhestand im Jahre 1954 leitete (Vorarlberger Nachr. 23. 11. 68, 5).
Universal-Lexikon. 2012.