Hö|hen|kli|ma 〈n.; -s; unz.〉 Klima in hochgelegenen Orten (über 1000 m)
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Hö|hen|kli|ma, das:
Klima in höheren Gebirgslagen.
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Höhenklima,
Bergklima, das Klima hoch gelegener Orte und Gebiete oberhalb von etwa 1 000 m über dem Meeresspiegel; seine Ausprägung wird bestimmt von der geographischen Breite und der Lage des Gebirges zur vorherrschenden Luftströmung (Luv-, Leewirkung, Föhn). Kennzeichnend sind die Änderungen der Klimaelemente mit zunehmender Höhe: Abnehmende Werte haben Sauerstoffpartialdruck, Temperatur und Luftfeuchte, zunehmende Werte haben Sonnenstrahlung (UV-Anteil), Niederschlag, Windgeschwindigkeit und Luftreinheit. In Höhen oberhalb etwa 4 000 m über dem Meeresspiegel kann infolge Sauerstoffmangels die Höhenkrankheit auftreten.
A. von Muralt: Das H. u. sein Einfluß auf den Menschen (1958).
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Hö|hen|kli|ma, das: Klima in höheren Gebirgslagen.
Universal-Lexikon. 2012.