Hạnd|schrif|ten|kun|de 〈f. 19; unz.〉 = Paläografie
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Hạnd|schrif|ten|kun|de, die <o. Pl.>:
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Handschriftenkunde,
Kodikologie, die Wissenschaft von der Erforschung von Handschriften. In der Handschriftenkunde wird die einzelne Handschrift untersucht nach ihrer Echtheit, ihrer Entstehung, ihrer Heimat, ihrem Inhalt und ihrer Geschichte. Dazu gehören: Analyse des Einbandes, des Beschreibstoffes, der Liniierung, der Schrift, der verwendeten Kürzungen, der Interpunktion, des Bildschmucks, der Korrekturen. - Am Beginn der Handschriftenkunde im 17. Jahrhundert stehen B. de Montfaucon und J. Mabillon. - Nachbargebiete der Handschriftenkunde sind Urkundenlehre (Diplomatik) und Papyruskunde.
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Hạnd|schrif|ten|kun|de, die <o. Pl.>: Wissenschaft, die sich mit der Erforschung von alten Handschriften (3) befasst; Paläographie.
Universal-Lexikon. 2012.