grạb|beln 〈V. intr.; hat; norddt.〉 umherfühlen, -tasten, schnell greifen (nach) [nddt.; zu grabben „raffen, schnell an sich reißen“; zu idg. *gherebh-, *ghrebh- „raffen, an sich reißen“; verwandt mit Garbe]
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grạb|beln <sw. V.; hat [aus dem Niederd., Iterativbildung zu: grabben = raffen, schnell an sich reißen] (bes. nordd.):
a) mit den Fingern [herum]tasten:
in der Aktentasche [nach etw.] g.;
b) tastend, mit den Fingern herumwühlend [in die Hand] nehmen:
Kleingeld aus der Tasche g.
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grạb|beln <sw. V.; hat [aus dem Niederd., Iterativbildung zu: grabben = raffen, schnell an sich reißen] (bes. nordd.): a) mit den Fingern [herum]tasten: in der Aktentasche [nach etw.] g.; Er ... grabbelte unter den Schrank und zog tatsächlich eine Flasche hervor (Kempowski, Uns 266); b) tastend, mit den Fingern herumwühlend [in die Hand] nehmen: Kleingeld aus der Tasche g.
Universal-Lexikon. 2012.