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Gehirnerschütterung
Ge|hịrn|er|schüt|te|rung 〈f. 20; Med.〉 durch stärkere Gewalteinwirkungen auf den Schädel entstandene Störung der Gehirntätigkeit, die meist mit Bewusstlosigkeit, Erinnerungsschwund für die Zeit des Unfalls u. vorher sowie mit Erbrechen verbunden ist: Commotio cerebri

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Ge|hịrn|er|schüt|te|rung, die (Med.):
durch einen heftigen Schlag, Stoß o. Ä. bewirkte vorübergehende Schädigung des Gehirns, die mit plötzlicher Bewusstseinsstörung, Übelkeit od. Erbrechen u. a. verbunden ist:
der Spieler wurde mit Verdacht auf G. vom Platz getragen.

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Gehirnerschütterung,
 
Commotio cerebri, vorübergehender, überwiegend gutartig verlaufender, d. h. meist vollständig ausheilender Zustand nach äußeren Gewalteinwirkungen auf den Schädel. Wesentliches Symptom der Gehirnerschütterung ist die Bewusstseinsstörung, meist als Bewusstlosigkeit, die bis maximal eine Stunde andauern kann. Außerdem kommt es zu Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit. Erbrechen ist häufig, kann aber auch fehlen. Bei jeder über eine Stunde anhaltenden Bewusstlosigkeit muss eine Gehirnprellung angenommen werden. Nach einer Gehirnerschütterung ist Bettruhe bis zur Stabilisierung der Kreislaufregulation erforderlich. - Bis zu einem Jahr nach dem Unfall treten unter Umständen noch Beschwerden in Form von Wetterfühligkeit, Kopfschmerzen, Schwindel u. a. Anzeichen von Kreislaufanfälligkeit auf, ferner Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, Reizbarkeit und leichte Ermüdbarkeit.
 

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Ge|hịrn|er|schüt|te|rung, die (Med.): durch einen heftigen Schlag, Stoß o. Ä. bewirkte vorübergehende Schädigung des Gehirns, die mit plötzlicher Bewusstseinsstörung, Übelkeit od. Erbrechen u. a. verbunden ist: der Libero wurde mit Verdacht auf G. vom Platz getragen.

Universal-Lexikon. 2012.