Sta|bi|li|sie|rung 〈f. 20〉 das Stabilisieren
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Sta|bi|li|sie|rung, die; -, -en:
das Stabilisieren; das Stabilisiertwerden.
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Stabilisierung,
Wirtschaft: im engeren Sinn als Stabilisierung der Währung die Herstellung geordneter Währungsverhältnisse im Inland (in der Regel durch Bekämpfung einer Inflation) mit dem Ziel eines konstanten Preisniveaus (innere Stabilität, Geldwertstabilität), gegenüber dem Ausland die Stabilisierung der Wechselkurse (äußere Stabilität); im weiteren Sinn als Stabilisierungspolitik alle wirtschaftspolitischen Maßnahmen zur Erreichung wirtschaftlicher Stabilität einzelner Märkte (z. B. internationale Rohstoffmärkte, Agrarmärkte) oder der Gesamtwirtschaft. Die gesamtwirtschaftliche Stabilisierung umfasst alle finanz- und konjunkturpolitischen Maßnahmen zur Realisierung des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts (Stabilitätspolitik).
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Sta|bi|li|sie|rung, die; -, -en: das Stabilisieren.
Universal-Lexikon. 2012.