Akademik

gegenüberstellen
entgegensetzen; einen Vergleich anstellen (zwischen); kontrastieren; in Relation setzen; vergleichen; entgegen treten; konfrontieren

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ge|gen|über|stel|len [ge:gn̩'|y:bɐʃtɛlən], stellte gegenüber, gegenübergestellt <tr.; hat:
a) nebeneinanderstellen, in Beziehung bringen, um vergleichen zu können:
zwei Werke eines Dichters [einander] gegenüberstellen.
Syn.: konfrontieren mit, vergleichen.
b) mit jmdm. konfrontieren:
der Angeklagte wurde der Zeugin gegenübergestellt und sie hat ihn als den Täter identifiziert.
Syn.: vorführen.

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ge|gen|über||stel|len 〈V. tr.; hat
1. jmdn. jmdm. \gegenüberstellen jmdn. so stellen, dass er dem anderen ins Gesicht sehen kann
2. sich (od. etwas) einem Gegenstand \gegenüberstellen so stellen, dass man (od. etwas) den G. vor sich hat
3. zwei Dinge einander \gegenüberstellen 〈fig.〉 vergleichen
● dem Angeklagten einen Zeugen \gegenüberstellen; zwei Möbelstücke einander \gegenüberstellen; stell dich mir gegenüber!; wir wollen die Handlungsweise des X einmal der des Y \gegenüberstellen 〈fig.〉

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ge|gen|über|stel|len <sw. V.; hat:
1. mit jmdm. konfrontieren:
der Angeklagte wurde der Zeugin gegenübergestellt.
2. zum Zweck des Vergleichs nebeneinanderhalten, in Beziehung bringen:
die verschiedenen Fassungen eines Werkes [einander] g.
3. entgegensetzen:
einer Autorität eine andere g.

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ge|gen|über|stel|len <sw. V.; hat: 1. mit jmdm. konfrontieren: der Angeklagte wurde der Zeugin gegenübergestellt. 2. zum Zweck des Vergleichs nebeneinander halten, in Beziehung bringen: die verschiedenen Fassungen eines Werkes [einander] g.; Mit einer schneidenden Schärfe stellen sie sein heimatloses Sein aller biederen Sesshaftigkeit gegenüber (Nigg, Wiederkehr 11). 3. entgegensetzen: einer Autorität eine andere g.

Universal-Lexikon. 2012.