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1zwi|schen ['ts̮vɪʃn̩] <Präp.>:1. mit Dativ; Frage: wo?> ungefähr in der Mitte von; mitten in, mitten unter:
der Garten liegt zwischen dem Haus und dem Wald; ich saß zwischen zwei Gästen.
2. <mit Akk.; Frage: wohin?> ungefähr in die Mitte von; mitten in, mitten hinein:
er stellte sich zwischen die beiden Damen; etwas zwischen die Bücher legen.
3. mit Dativ; Frage: wann?> innerhalb eines bestimmten Zeitraumes, bestimmter Altersgrenzen:
das Buch ist für Kinder zwischen 10 und 12 Jahren geeignet; er will zwischen den Feiertagen Urlaub nehmen; der Arzt ist zwischen neun und zehn Uhr zu sprechen.
4. <mit Dativ> dient dazu, Wörter anzuschließen, die Personen oder Sachen bezeichnen, die in irgendeiner Beziehung zueinander stehen: zwischen ihm und seiner Frau bestehen seit einiger Zeit Spannungen, gibt es dauernd Streit; was ist der Unterschied zwischen einem Stern und einem Planeten?; sie versuchte, zwischen den Parteien zu vermitteln.
2zwischen ['ts̮vɪʃn̩] <Adverb>:
dient in Verbindung mit »und« dazu, bei Alters- und Mengenangaben eine unbestimmte Zahl innerhalb bestimmter Grenzen anzugeben: die Bewerber waren zwischen 25 und 30 Jahre alt; er hat zwischen 90 und 100 Exemplare verkauft.
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zwị|schen 〈Präp.〉
I 〈m. Dat.; örtl. u. allg.〉 etwa in der Mitte von, mitten unter, in der Hälfte ● er muss sich \zwischen dir und mir entscheiden entweder für dich od. für mich; ich saß \zwischen ihm und seiner Frau; es hat Streit \zwischen ihnen gegeben; \zwischen den Bäumen hindurchgehen; \zwischen beiden Begriffen besteht ein Unterschied; Verhandlungen \zwischen Frankreich und England; \zwischen beiden Häusern ist ein schmaler Durchgang; er saß \zwischen den Kindern; er schwankte \zwischen Zorn und Lachen
II 〈m. Akk.; örtl.〉 mitten hinein, mitten in ● ich habe die Krokusse \zwischen die Büsche gepflanzt; er sprang \zwischen die Streitenden
III 〈m. Akk. od. Dat.; zeitl.〉 in der Hälfte eines Zeitraums ● die Feier findet irgendwann \zwischen dem 3. und 7. Januar statt; mein Urlaub fällt \zwischen den 10. und 31. Juli; \zwischen Weihnachten und Neujahr wird der Betrieb geschlossen; ich komme \zwischen zwei und drei Uhr
[verkürzt <mhd. in (und er) zwischen <ahd. in (untar) zwisken „inmitten von beiden“; zu ahd. zwiski „beide“; zu idg. *duis- „entzwei, auseinander“; zu *dui- „zwie...“; verwandt mit Zwist]
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1zwị|schen <Präp. mit Dativ u. Akk.> [mhd. zwischen, verkürzt aus mhd. in zwischen, enzwischen, ahd. in zuisken, ↑ inzwischen; eigtl. Dativ Pl. von mhd. zwisc, ahd. zuiski = zweifach, je zwei]:
1. <mit Dativ> (räumlich)
a) kennzeichnet das Vorhandensein von jmdm., einer Sache innerhalb eines durch zwei Begrenzungen markierten Raumes:
er steht dort z. seinem Vater und seinem Bruder;
sie hält eine Zigarette z. den Fingern;
b) kennzeichnet eine Erstreckung von etw. innerhalb von zwei begrenzenden Punkten:
der Abstand z. den Häusern, den Punkten A und B;
c) kennzeichnet das Vorhandensein inmitten einer Anzahl, Menge o. Ä.; mitten in; mitten unter:
der Brief lag z. alten Papieren;
sie saßen z. lauter fremden Leuten.
2. <mit Akk.> (räumlich)
a) etwa in der Mitte von:
er stellt das Auto z. zwei Straßenbäume;
b) kennzeichnet die Hinbewegung auf einen Bereich, eine Stelle inmitten einer Anzahl, Menge o. Ä.; mitten in; mitten unter:
er setzt sich z. seine Gäste;
den Brief z. alte Papiere legen.
3. <mit Dativ od. Akk.> (zeitlich) kennzeichnet einen Zeitpunkt etwa in der Mitte von zwei zeitlichen Begrenzungen:
z. dem 1. und 15. Januar;
z. acht und neun Uhr;
sein Geburtstag fällt z. das Weihnachtsfest und Neujahr.
4. <mit Dativ>
a) kennzeichnet eine Wechselbeziehung:
eine Diskussion z. (unter) den Teilnehmenden;
die Freundschaft z. zwei Menschen wie dir und mir;
es ist aus z. ihnen (ugs.; ihre Freundschaft, Beziehung ist zerbrochen);
es entstand ein heftiger Streit z. (unter) den Parteien;
b) kennzeichnet eine Beziehung, in die Unterschiedliches zueinandergesetzt wird:
das Verhältnis z. Theorie und Praxis;
z. Wein und Wein ist ein großer Unterschied (ugs.; nicht alle Weine sind von gleicher Qualität);
c) kennzeichnet eine Mittelstellung od. -stufe (innerhalb einer [Wert]skala o. Ä.):
eine Farbe z. Grau und Blau;
d) kennzeichnet einen bestimmten Wert als [untere] Grenze einer bestimmten Spanne:
Temperaturen z. 8 und 12 Grad;
der Preis liegt z. 80 und 100 Euro.
2zwị|schen <Adv.>:
1. kennzeichnet bei Maß- u. Mengenangaben einen Wert innerhalb der angegebenen Grenzwerte:
die Bäume sind z. 15 und 20 Meter hoch.
2. (ugs., bes. nordd.) als abgetrennter Teil von den Adverbien »dazwischen, wozwischen«:
das darf da nicht z. sein.
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zwị|schen [mhd. zwischen, verkürzt aus mhd. in zwischen, enzwischen, ahd. in zuisken, ↑inzwischen; eigtl. Dativ Pl. von mhd. zwisc, ahd. zuiski = zweifach, je zwei]: I. <Präp. mit Dativ u. Akk.> 1. (räumlich) <mit Dativ> a) kennzeichnet das Vorhandensein von jmdm., einer Sache innerhalb eines durch zwei Begrenzungen markierten Raumes: er steht dort z. seinem Vater und seinem Bruder; sie hält eine Zigarette z. den Fingern; b) kennzeichnet eine Erstreckung von etw. innerhalb von zwei begrenzenden Punkten: die Entfernung, der Abstand z. den Häusern, den Punkten A und B; c) kennzeichnet das Vorhandensein inmitten einer Anzahl, Menge o. Ä.; mitten in; mitten unter: der Brief lag z. alten Papieren; z. den Sträuchern wuchsen ein paar Blumen; er saß z. lauter fremden Leuten. 2. (räumlich) <mit Akk.> a) kennzeichnet die Hinbewegung auf einen Bereich etwa in der Mitte eines durch zwei Begrenzungen markierten Raumes; etwa in der Mitte von: er stellt das Auto z. zwei Straßenbäume; er setzte sich z. die beiden Strandkörbe; b) kennzeichnet die Hinbewegung auf einen Bereich, eine Stelle inmitten einer Anzahl, Menge o. Ä.; mitten in; mitten unter: er setzt sich z. seine Gäste; den Brief z. alte Papiere legen; er pflanzte Blumen z. die Sträucher. 3. (zeitlich) <mit Dativ od. Akk.> kennzeichnet einen Zeitpunkt etwa in der Mitte von zwei zeitlichen Begrenzungen: z. dem 1. und 15. Januar; Zwei Drittel der Unfälle passieren z. Freitagnachmittag und dem Sonntagabend (NZZ 10. 8. 84, 5); z. acht und neun Uhr; z. Wachen und Schlafen; sein Geburtstag liegt z. Weihnachten und Neujahr, fällt z. das Weihnachtsfest und Neujahr; z. dem Vorfall und dem heutigen Tag liegen 3 Wochen; was auch in den zwanziger und dreißiger Jahren, also z. den beiden Kriegen noch geschah (Dönhoff, Ostpreußen 43). 4. <mit Dativ> a) kennzeichnet eine Wechselbeziehung: eine Diskussion z. (unter) den Teilnehmern; die Freundschaft, das Vertrauen z. zwei Menschen wie dir und mir; War das in Wirklichkeit ein Spielchen z. seinen Eltern gewesen (Kronauer, Bogenschütze 304); es ist aus z. ihnen (ugs.; ihre Freundschaft, Beziehung ist zerbrochen); es entstand ein heftiger Streit z. (unter) den Parteien, z. ihm und seiner Frau; Erwünscht sei mehr Toleranz z. Praktikern und Theoretikern (NZZ 1. 2. 83, 11); Handelsbeziehungen z. verschiedenen Ländern; b) kennzeichnet eine Beziehung, in die Unterschiedliches zueinander gesetzt wird: das Verhältnis z. Theorie und Praxis; Die sich zwangsweise vergrößernde Differenz z. Möglichem und Wirklichem ist übrigens eine Quelle wachsender Unzufriedenheit (Gruhl, Planet 255); das Haus ist ein Mittelding z. Hotel und Privatpension; sie schwebten z. Furcht und Hoffnung; z. Wein und Wein ist ein großer Unterschied (ugs.; nicht alle Weine sind von gleicher Qualität); c) kennzeichnet eine Mittelstellung od. -stufe (innerhalb einer [Wert]skala o. Ä.): eine Farbe z. Grau und Blau. II. <Adv.> 1. kennzeichnet bei Maß- u. Mengenangaben einen Wert innerhalb der angegebenen Grenzwerte: die Bäume sind z. 15 und 20 Meter hoch; der Preis liegt z. 80 und 100 Mark; Der Quadratmeter Terra aber kostet z. fünf- und zehntausend Lire (Fels, Kanakenfauna 86); Großvater arbeitete auch noch mit, obwohl er schon z. 80 und 90 Jahre alt war (Wimschneider, Herbstmilch 5). 2. (ugs., bes. nordd.) als abgetrennter Teil von den Adverbien „dazwischen, wozwischen“: das darf da nicht z. sein.
Universal-Lexikon. 2012.