Akademik

Gefäßverengung
Ge|fäß|ver|en|gung 〈f. 20; Med.〉 Verengung der Blutgefäße

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Ge|fäß|ver|en|gung, die (Med.):
durch Zusammenziehung der Gefäßmuskulatur, durch Ablagerungen an der inneren Gefäßwand o. Ä. hervorgerufene Verengung eines Blutgefäßes.

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Gefäßverengung,
 
Gefäßstenose, Verminderung der Lichtung von Blutgefäßen (v. a. Arterien) durch Gefäßzusammenziehung (Vasokonstriktion) infolge nervlicher (vasomotorischer) wie auch örtlicher Reize (Gefäßkrämpfe) oder durch eine bis zum Gefäßverschluss reichende innere Einengung; Letztere kann durch krankhafte Prozesse der Gefäßwände (Arterienentzündung, Arteriosklerose) oder Verlegung (Obliteration) bei Embolie, Thrombose und Geschwulstbildungen hervorgerufen werden. Anhaltende Gefäßverengung führt zu Durchblutungsstörungen, Leistungsminderung der versorgten Organe (v. a. Herz, Gehirn), bei Gefäßverschluss zu Ausfall und Nekrose der betroffenen Gewebebereiche oder Körperteile. (gefäßverengende Mittel)

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Ge|fäß|ver|en|ge|rung, Ge|fäß|ver|en|gung, die (Med.): durch Zusammenziehung der Gefäßmuskulatur, durch Ablagerungen an der inneren Gefäßwand o. Ä. hervorgerufene Verengung eines Blutgefäßes; Vasokonstriktion.

Universal-Lexikon. 2012.