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Gastrula
Gạs|tru|la 〈f.; -; unz.; Biol.〉 embryonales Entwicklungsstadium der meisten Tiere, bei dem durch Einfaltung der Urmund hervorgebracht wird [neulat., Verkleinerungsform zu grch. gaster „Unterleib, Magen“]
Die Buchstabenfolge gas|tr... kann in Fremdwörtern auch gast|r... getrennt werden.

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Gạs|t|ru|la, die; - (Zool.):
aus den zwei Zellschichten Entoderm u. Ektoderm bestehender, oft becherförmiger Keim (als Entwicklungsstadium mehrzelliger Tiere).

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I
Gastrula
 
(Becherkeim): Bezeichnung für ein frühes Entwicklungsstadium des Embryos, das entsteht, nachdem sich ein Teil der Zellen der Blastozyste in diese eingestülpt haben und sich so Ektoderm und Entoderm (Keimblätter) gebildet haben. Das geschieht am 8. Tag nach der Befruchtung. Später wird daraus das Keimschild.
II
Gạstrula
 
[zu griechisch gastér, Gen. gastrós »Magen«] die, -, Becherkeim, becherförmiges Entwicklungsstadium des Keims der Vielzeller, Entwicklung.

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Gạs|tru|la, die; - (Zool.): aus den zwei Zellschichten Entoderm u. Ektoderm bestehender, oft becherförmiger Keim (als Entwicklungsstadium mehrzelliger Tiere).

Universal-Lexikon. 2012.