◆ Gas|trin 〈n. 11; Biochem.〉 ein Peptidhormon, das am Magenausgang gebildet wird [zu grch. gaster „Unterleib, Magen“]
◆ Die Buchstabenfolge gas|tr... kann in Fremdwörtern auch gast|r... getrennt werden.
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Gas|t|rin [griech. gaste̅̓r, Gen.: gastrós = Magen; ↑ -in (3)], das; -s, -e: ein gastrointestinales Hormon aus Magen u. Zwölffingerdarm, das die Magensäureproduktion steuert u. beim Menschen aus mehreren Peptid-Komponenten besteht, u. a. aus big G. (34 Aminosäuren), little G. (17 Aminosäuren) u. Mini-G. (14 Aminosäuren). Die G.-Sekretion wird durch versch. Hormone beeinflusst, z. B. durch das gastrininhibierende Polypeptid (↑ GIP) u. das gastrinfreisetzende Peptid (↑ GRP).
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Gastrin
das, -s, aus 17 Aminosäuren bestehendes Peptidhormon, das im Säugermagen in der Pylorusschleimhaut gebildet wird und die Salzsäureproduktion der Belegzellen steigert.
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Universal-Lexikon. 2012.