Akademik

flittern
flịt|tern 〈V. intr.; hat
1. flimmern
2. 〈schweiz.〉 glänzen
3. 〈umg.; scherzh.〉 die Flitterwochen verbringen
[<frühnhd. „liebkosen“ <mhd. vlittern „flüstern, kichern“, im 15. Jh. „flattern, zittern“; allg. Bedeutung „unstete Bewegung“]

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1flịt|tern <sw. V.; hat (seltener):
flimmern (1).
2flịt|tern <sw. V.; hat [rückgeb. aus Flitterwochen] (ugs. scherzh.):
sich in den Flitterwochen befinden.

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1flịt|tern <sw. V.; hat (selten): flimmern (1): es war ein alter Stummfilm, er flitterte und regnete (Kreuder, Gesellschaft 120); ∙ <subst.:> Das zweifelhafte Licht, das unter tausendfachem Flittern ... mit sichtbar'm Dunkel ficht (Wieland, Oberon 12, 13).
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2flịt|tern <sw. V.; hat [rückgeb. aus ↑Flitterwochen] (ugs. scherzh.): sich in den Flitterwochen befinden.

Universal-Lexikon. 2012.