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ein|schnei|den ['ai̮nʃnai̮dn̩], schnitt ein, eingeschnitten:1. <itr.; hat zu fest oder stramm sitzen und sich dadurch in die Haut hineindrücken:
der Riemen, das Gummiband schnitt [in den Arm] ein.
2. <tr.; hat einen Schnitt in etwas machen:
das Papier an den Ecken einschneiden; die Stiele der Rosen einschneiden.
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ein||schnei|den 〈V. 224; hat〉
I 〈V. tr.〉 mit dem Messer einkerben ● ein Zeichen \einschneiden; Namen in die Baumrinde \einschneiden
II 〈V. intr.〉
1. einen Schnitt machen, schneidend eindringen
2. zu eng sein
● das Gummiband schneidet ein
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ein|schnei|den <unr. V.; hat:
1.
die Stiele von Schnittblumen e.;
Namen in die Bänke e.;
c) (Kochkunst) mit dem Messer zerkleinern u. in etw. hineintun:
Äpfel [in den Rotkohl], Zwiebeln e.;
d) (österr.) zurechtschneiden u. in den Rahmen einsetzen:
Glas, einen Spiegel e.;
e) (Film) gesondert gemachte Aufnahmen in einen Filmstreifen (durch Zerschneiden u. Dazwischenkleben) einfügen:
Archivaufnahmen in einen Film e.
2. schneidend, scharf in etw. eindringen:
das Gummiband schneidet [in die Haut] ein;
<auch e. + sich:> der Draht hat sich tief in die Kehle eingeschnitten;
Ü diese Maßnahme schneidet tief in das Wirtschaftsleben ein (ist für das Wirtschaftsleben von einschneidender Wirkung).
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ein|schnei|den <unr. V.; hat: 1. a) vom Rand, von einem ↑Ende (2) aus einen Schnitt in etw. machen: das Papier [an den Ecken] e.; die Stiele von Schnittblumen e.; b) schneidend eine Kerbe, ein Muster auf etw. anbringen; einritzen: etw. in eine Baumrinde, Namen in die Bänke e.; An der Kante waren viele Kerben eingeschnitten (Sommer, Und keiner 99); c) (Kochk.) mit dem Messer zerkleinern u. in etw. hineintun: Äpfel [in den Rotkohl], Zwiebeln e.; d) (österr.) zurechtschneiden u. in den Rahmen einsetzen: ein Fenster, Glas, einen Spiegel e.; e) (Film) gesondert gemachte Aufnahmen in einen Filmstreifen (durch Zerschneiden u. Dazwischenkleben) einfügen: Archivaufnahmen in eine Reportage, einen Film e. 2. schneidend, scharf in etw. eindringen: das Gummiband schneidet [in die Haut] ein; Der Leo ... spürte die prallen Wulstreifringe auf dem Rücken seiner Tänzerin, da, wo der Büstenhalter einschnitt (Sommer, Und keiner 241); <auch e. + sich:> der Draht hat sich tief in die Kehle eingeschnitten; Ü diese Maßnahme schneidet tief in das Wirtschaftsleben ein (ist für das Wirtschaftsleben von einschneidender Wirkung); Es gibt aber auch Dinge, die ins Leben einschneiden (Freie Presse 8. 7. 89, 3).
Universal-Lexikon. 2012.