Er|trags|kraft 〈f. 7u; unz.〉 Größe des Ertrages, bes. des finanziellen Gewinns
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Ertragskraft,
Bezeichnung für die Fähigkeit eines Unternehmens, auf Dauer Gewinne zu erzielen. Wichtig für die Beurteilung der gegenwärtigen und zukünftigen Ertragskraft sind u. a. Kostenstruktur und Absatzmarkt, Produktionsverfahren und Produktpalette, Investitionsvorhaben, Cashflow, Ausgaben für Forschung und Entwicklung sowie Qualität des Managements. Die langfristige Ertragskraft bildet die Grundlage für die Aktienanalyse. Zu unterscheiden von der Ertragskraft ist die Ertragslage als Ausdruck für die aktuelle wirtschaftliche Situation eines Unternehmens.
Universal-Lexikon. 2012.