fad; trist; trostlos; langweilig; dröge; öde; farblos; eintönig; monoton; schnöde; langatmig; menschenleer; abgeschieden; verlassen
* * *
Od 〈n. 11; unz.〉 Mitte des 19. Jh. von dem dt. Chemiker u. Naturphilosophen C. L. von Reichenbach eingeführter Begriff, der eine alles durchdringende, dem Magnetismus ähnliche u. vom menschl. Körper ausstrahlende Lebenskraft bezeichnet
* * *
öd:
↑ öde.
* * *
Od,
von dem Chemiker und Naturphilosophen C. L. von Reichenbach im 19. Jahrhundert eingeführter Begriff für eine alles durchdringende »Lebenskraft«, dem von F. A. Mesmer beschriebenen Magnetismus ähnlich. Diese angeblich von Menschen, Tieren, Pflanzen, Steinen, Metallen ausgestrahlte »Kraft« soll für besonders empfindsame Personen wahrnehmbar sein.
* * *
Od, das; -[e]s [zu anord. ōȓr = Gefühl; gepr. von dem dt. Naturphilosophen C. L. v. Reichenbach (1780-1869)]: angeblich vom menschlichen Körper ausgestrahlte, das Leben lenkende Kraft.
Universal-Lexikon. 2012.