Dụ̈f|fel 〈m. 5; Textilw.〉 dickes, raues Halbwollgewebe [nach der belg. Stadt Duffel]
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Dụ̈f|fel, der; -s [engl. duffel, duffle < niederl. duffel, nach der belg. Stadt Duffel]:
schweres, aufgerautes [Baumwoll]gewebe, bes. für Wintermäntel.
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Düffel,
John von, Schriftsteller, * Göttingen 20. 10. 1966; arbeitete nach Studium (Germanistik, Philosophie, Volkswirtschaft) und Promotion als Journalist, seit 1993 als Theaterdramaturg (u. a. in Basel, Bonn, Hamburg). Als Autor begann er mit dramatischen Texten (Hörspiele, Theaterstücke); sein erster Roman, »Vom Wasser« (1998), erzählt eine Familiengeschichte in ihrer mythisch empfundenen Verbindung zur Natur. In den folgenden Romanen thematisiert er - darin anderen deutschen Autoren seiner Generation ähnlich - Bindungslosigkeit und Selbstbezogenheit seiner von existenziellen Sorgen freien Protagonisten (»Zeit des Verschwindens«, 2000; »Ego«, 2001).
Weitere Werke: Theaterstücke: Oi (Uraufführung 1994); Das schlechteste Theaterstück der Welt(Uraufführung 1997); Die Unbekannte mit dem Fön (1999).
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Dụ̈f|fel, der; -s, - [engl. duffel, duffle < niederl. duffel, nach der belg. Stadt Duffel]: schweres, aufgerautes [Baumwoll]gewebe, bes. für Wintermäntel.
Universal-Lexikon. 2012.