Dạch|schie|fer 〈m. 3; unz.〉 natürliches Sedimentgestein, das sich in einer Ebene leicht in dünne Platten spalten lässt, meist grau od. dunkelblau, zum Dachdecken
* * *
Dachschiefer,
feinkörnige, harte, dunkelblaugraue Tonschiefer meist paläozoischen Alters mit ausgezeichnet ebenflächiger, feiner Spaltbarkeit (infolge von Schieferung parallel zu den Achsenebenen der Falten). Die aus Dachschiefer gewonnenen witterungsbeständigen, dünnen Platten werden als Dach-, Fassaden-, Boden- und Tischplatten verwendet; Abbau u. a. im Rheinischen Schiefergebirge (unterdevon. Hunsrückschiefer) und in Thüringen (unterkarbonische Dachschiefer).
C. Bartels: Schieferdörfer. D.-Bergbau im Linksrheingebiet. .. (1986).
* * *
Dạch|schie|fer, der: grau- bis schwarzblauer Tonschiefer, aus dem die Schieferplatten für Dachbedeckung u. Außenwandbekleidung gewonnen werden.
Universal-Lexikon. 2012.