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Dachschiefer
Dạch|schie|fer 〈m. 3; unz.〉 natürliches Sedimentgestein, das sich in einer Ebene leicht in dünne Platten spalten lässt, meist grau od. dunkelblau, zum Dachdecken

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Dachschiefer,
 
feinkörnige, harte, dunkelblaugraue Tonschiefer meist paläozoischen Alters mit ausgezeichnet ebenflächiger, feiner Spaltbarkeit (infolge von Schieferung parallel zu den Achsenebenen der Falten). Die aus Dachschiefer gewonnenen witterungsbeständigen, dünnen Platten werden als Dach-, Fassaden-, Boden- und Tischplatten verwendet; Abbau u. a. im Rheinischen Schiefergebirge (unterdevon. Hunsrückschiefer) und in Thüringen (unterkarbonische Dachschiefer).
 
Literatur:
 
C. Bartels: Schieferdörfer. D.-Bergbau im Linksrheingebiet. .. (1986).
 

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Dạch|schie|fer, der: grau- bis schwarzblauer Tonschiefer, aus dem die Schieferplatten für Dachbedeckung u. Außenwandbekleidung gewonnen werden.

Universal-Lexikon. 2012.