Akademik

Zirrhose
Schrumpfung

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Zir|rho|se 〈f. 19auf Entzündung beruhende Bindegewebswucherung, die drüsiges Gewebe angreift (Leber\Zirrhose) [<nlat. cirrhosis; zu grch. kirrhos „orangefarben“]

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Zir|rho|se, die; -, -n [frz. cirrhose, zu griech. kirrhós = gelb, orange; nach der Verfärbung der erkrankten Leber] (Med.):
auf eine Wucherung im Bindegewebe eines Organs (z. B. der Leber) folgende narbige Verhärtung u. Schrumpfung.

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Zirrhose
 
[zu griechisch kirrhós »schmutzig gelb«, nach der typischen Verfärbung der Leber] die, -/-n, krankhafte Gewebeveränderung von Organen, bei der es durch chronische Bindegewebeentzündungen und -wucherungen mit anschließenden Vernarbungen unter Zerstörung des spezifischen Organgewebes (Parenchym) zu Verhärtung und Schrumpfung mit Organinsuffizienz kommt. Die Bezeichnung Zirrhose wird v. a. für entsprechende Veränderungen der Leber (Leberzirrhose) verwendet und geht in dieser Form auf R. T. H. Laennec zurück.

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Zir|rho|se, die; -, -n [frz. cirrhose, zu griech. kirrhós = gelb, orange; nach der Verfärbung der erkrankten Leber] (Med.): auf eine Wucherung im Bindegewebe eines Organs (z. B. Leber, Lunge) folgende narbige Verhärtung u. Schrumpfung.

Universal-Lexikon. 2012.