Par|en|chym auch: Pa|ren|chym 〈[-çy:m] n. 11; Biol.〉
1. Grundgewebe der Pflanzen aus dünnwandigen, saft- u. plastidenreichen Zellen
2. dichtes, zelliges Bindegewebe, in das bei den Platt- u. Schnurwürmern alle Organe eingebettet sind; Ggs Prosenchym
3. 〈bei Wirbeltieren〉 Gewebselemente eines Organs, vor allem der Drüsen
[<grch. parenchyma „Eingeweide“]
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Par|enchym
[zu griechisch énchyma »das Eingegossene«, »Aufguss«] das, -s/-e,
2) Botanik: das Grundgewebe.
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Pa|ren|chym, das; -s, -e [zu griech. pará = neben(einander) u. égchyma = das Eingegossene, Aufguss]: 1. (Med., Biol.) für ein [kompaktes] Organ (z. B. die Leber) spezifisches Gewebe (im Unterschied zum Binde- u. Stützgewebe). 2. (Bot.) pflanzliches Gewebe aus lebenden, wenig differenzierten Zellen, in dem die wichtigsten Stoffwechselprozesse ablaufen. 3. (Zool.) bei Plattwürmern die Leibeshöhle zwischen Darm- u. Körperwand ausfüllendes Gewebe.
Universal-Lexikon. 2012.