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Bevölkerungsdichte
Be|vọ̈l|ke|rungs|dich|te 〈f. 19Bevölkerungszahl je km2

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Be|vọ̈l|ke|rungs|dich|te, die:
Dichte der Bevölkerung in einem bestimmten Gebiet:
die B. Japans;
Länder mit hoher B.

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Bevölkerungsdichte,
 
der Quotient aus der Bevölkerungszahl und der Fläche eines Gebietes, in der Regel angegeben in Einwohner je km2 (gelegentlich je ha). Die Bevölkerungsdichte ist Ausdruck für die Intensität der Besiedelung und Ausgangspunkt für Überlegungen zur Tragfähigkeit eines Gebietes. Die arithmetische Bevölkerungsdichte bezieht die Einwohnerzahl auf die Gesamtfläche, wohingegen die physiologische (früher: bereinigte) Bevölkerungsdichte die unbewohnbaren oder unkultivierbaren Flächen (z. B. Wüsten) ausscheidet. Bei der agrarischen (früher: sachbezogenen) Bevölkerungsdichte wird die in der Landwirtschaft tätige Bevölkerung auf die landwirtschaftlich nutzbare (oder genutzte) Fläche bezogen.

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Be|vọ̈l|ke|rungs|dich|te, die: Dichte der Bevölkerung in einem bestimmten Gebiet: die B. Japans; Durch eine ... Zunahme der B. im 19. Jh. wird die Massierung des städtischen Wohnens gefördert (Bild. Kunst III, 40); Länder mit hoher B.

Universal-Lexikon. 2012.