Bern|har|di|ner 〈m. 3〉
1. Angehöriger des Bernhardinerordens
2. 〈Zool.〉 (urspr. auf dem St. Bernhard gezüchteter) großer, schwerer, langhaariger Hund, Wach- u. Rettungshund
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Bern|har|di|ner, der; -s, - [nach dem Hospiz St. Bernhard (Schweiz), wo diese Hunde gezüchtet wurden]:
(als Lawinensuchhund eingesetzter) großer, kräftiger Hund mit weißem, große gelbe bis braune Flecken aufweisendem Fell.
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Bernhardiner,
1) anderer Name für die Zisterzienser.
2) Biologie: der, -s/-, auch Sankt-Bẹrnhards-Hund, aus römischen Molossern zuerst auf dem Großen Sankt Bernhard gezüchtete Hunderasse; ursprünglich kurzhaarig, entstanden durch Kreuzung mit Neufundländern (um 1830) langhaarige Bernhardiner, mit charakteristischer Weißfärbung mit roten, gelben oder braunen Platten; Schulterhöhe etwa 75 cm; gutmütiger Begleit-, Schutz- und Wachhund mit gutem Spürsinn; wird als Lawinensuchhund eingesetzt.
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Universal-Lexikon. 2012.