Akademik

undurchdringlich
undurchdringbar; impermeabel; undurchlässig; dicht; luftdicht; hermetisch

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un|durch|dring|lich [ʊndʊrç'drɪŋlɪç] <Adj.>:
a) nicht zu durchdringen, sehr dicht:
eine undurchdringliche Wildnis; der Wald war undurchdringlich.
Syn.: dicht, unwegsam, unzugänglich.
b) nicht zu durchschauen oder in seinem eigentlichen Wesen zu erkennen:
eine undurchdringliche Miene; sie lächelte undurchdringlich.

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un|durch|drịng|lich 〈a. [′——] Adj.〉
1. so beschaffen, dass man nicht hindurchdringen kann (Urwald, Gestrüpp)
2. 〈fig.〉 sehr verschlossen, keine Gemütsbewegung verratend
● mit \undurchdringlicher Miene etwas sagen, anhören

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un|durch|drịng|lich [auch: 'ʊn… ] <Adj.>:
1. so dicht, fest geschlossen o. Ä., dass ein Durchdringen, Eindringen, Durchkommen (1) nicht möglich ist:
ein -es Dickicht;
eine -e Wildnis;
-er (sehr starker) Nebel;
eine -e (sehr dunkle) Nacht;
Ü ihr Geheimnis schien u.
2. innere Regungen, Absichten o. Ä. nicht erkennen lassend, sehr verschlossen:
eine -e Miene;
ihr Gesicht war zu einer -en Maske erstarrt.

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un|durch|drịng|lich [auch: '- - - -] <Adj.>: 1. so dicht, fest geschlossen o. Ä., dass ein Durchdringen, Eindringen, Durchkommen (1) nicht möglich ist: ein -es Dickicht; eine -e Wildnis; -er (sehr starker) Nebel; eine -e (sehr dunkle) Nacht; vier von ihnen kamen hinter den -en Fenstern einer Kaserne zu Tode (Ransmayr, Welt 138); Ü ihr Geheimnis schien u. 2. innere Regungen, Absichten o. Ä. nicht erkennen lassend, sehr verschlossen: eine -e Miene; ihr Gesicht war zu einer -en Maske erstarrt; Keine Stunde später fahre ich mit -em Gesicht ... in der Untergrundbahn (Becker, Irreführung 29).

Universal-Lexikon. 2012.