Beat|mu|sik 〈[ bi:t-] f. 20; unz.〉 Stil der Rockmusik, der stark rhythmisch geprägt ist [<engl. beat „Schlag“]
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Beat|mu|sik ['bi:t…], die:
1. <o. Pl.> Art des Jazz mit besonderer Betonung des ↑ Beat (1) u. charakteristischer Instrumentierung (Gitarren mit Verstärkern als Rhythmus- u. Harmonieinstrumente).
2. der Beatmusik (1) zuzurechnendes Musikstück:
verschiedene Disco- und Beatmusiken.
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Beatmusik
[bi:t-, englisch], um 1960 in Großbritannien in der Verbindung Mersey-Beat (benannt nach der in dieser Zeit in Liverpool und Umgebung am Fluss Mersey entstandenen Musikpraxis) aufgekommene Bezeichnung für eine Form von Popmusik, die das Nachspielen von amerikanischen Rock-'n'-Roll-Standards durch jugendliche Amateurbands mit einem dabei aufdringlich durchgehämmerten metrischen Grundschlag (Beat) verband; zu den bekanntesten Vertretern gehörten die Beatles. Der Begriff Beatmusik hat sich im deutschen-sprachigen Raum lange Zeit als Synonym für Rockmusik gehalten.
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Beat|mu|sik ['bi:t...], die: Art des Jazz mit besonderer Betonung des ↑Beat (1) u. charakteristischer Instrumentierung (Gitarren mit Verstärker als Rhythmus- u. Harmonieinstrumente).
Universal-Lexikon. 2012.