Aus|lands|kun|de 〈f. 19; unz.〉 Erforschung des Auslands, Lehre vom Ausland
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Aus|lands|kun|de, die:
Lehre u. Wissen von den besonderen geografischen, ethnologischen, politischen, sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen Verhältnissen ausländischer Staaten.
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Auslandskunde,
wissenschaftliche Disziplin, die sich mit den geographischen, wirtschaftlichen, politischen, sozialen und kulturellen (Sprache, Geschichte) Aspekten fremder Staaten befasst. Sie wird von wissenschaftlichen Instituten (zum Teil an eine Hochschule angeschlossen) im Rahmen der Forschung oder der Berufsförderung und Weiterbildung betrieben. Besondere Bedeutung gewann sie im Rahmen der Entwicklungshilfe. Wichtige Einrichtungen sind u. a. das Institut für Auslandsbeziehungen (Stuttgart) und das Deutsche Überseeinstitut (Hamburg).
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Aus|lands|kun|de, die: Lehre u. Wissen von den besonderen geographischen, ethnologischen, politischen, sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen Verhältnissen ausländischer Staaten.
Universal-Lexikon. 2012.