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aus||dau|ern 〈V. intr.; hat〉 zäh, geduldig aushalten, nicht ermüden, bei der Sache bleiben, durchhalten
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aus|dau|ern <sw. V.; hat (geh. veraltend):
überdauern; Dauer, Bestand haben:
die stabil gebauten Häuser werden a.
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aus|dau|ern <sw. V.; hat 1. (geh. veraltend) überdauern; Dauer, Bestand haben: Holzhäuser ..., von denen nur noch die gemauerten Herdstellen ausdauerten (A. Zweig, Grischa 322). ∙ 2. a) aushalten, ertragen: ob er das Maß seines Leidens a. kann (Goethe, Werther I, 12. August); b) durch Ausdauer besiegen: Der Bürger hinter seinen Mauern, der Ritter auf dem Felsennest verschwuren sich, uns auszudauern (Goethe, Faust II, 4815 ff.).
Universal-Lexikon. 2012.