auf||pfrop|fen 〈V. tr.; hat〉
1. ein Reis \aufpfropfen aufsetzen, pfropfen
2. Grundpfähle \aufpfropfen 〈Bauw.〉 verlängern
3. 〈fig.〉 etwas \aufpfropfen etwas nicht Passendes hinzufügen
● einzelne Stellen in diesem Buch wirken (wie) aufgepfropft 〈fig.〉 wie nachträglich hinzugesetzt, sie passen nicht zu den übrigen
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auf|pfrop|fen <sw. V.; hat:
1. auf etw. pfropfen:
ein Edelreis [auf einen Stamm] a.
2. aufzwingen, aufoktroyieren:
einem Volk eine fremde Kultur a.;
Ü einem Roman eine bestimmte Tendenz a. (als etwas Wesensfremdes aufzwingen).
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Aufpfropfen,
2) Gartenbau: Form der Veredelung.
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auf|pfrop|fen <sw. V.; hat: auf etw. pfropfen: ein Reis [auf einen Stamm] a.; Ü einem Volk eine fremde Kultur, einem Roman eine bestimmte Tendenz a. (als etwas Wesensfremdes aufzwingen).
Universal-Lexikon. 2012.