Ana|lo|gie|bil|dung 〈f. 20; Sprachw.〉 Wortform, die nicht nach den Sprachregeln, sondern nach dem Muster ähnlicher Wörter gebildet ist, z. B. „morgendlich“ mit sekundärem „d“ analog zu „abendlich“
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Ana|lo|gie|bil|dung, die (Sprachwiss.):
nach dem Vorbild eines anderen Wortes od. einer anderen Form gebildetes Wort, gebildete Form.
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Analogiebildung,
Sprachwissenschaft: Art der Wortneubildung nach einem bereits vorhandenen Muster (z. B. »Diskothek« nach »Bibliothek«).
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Ana|lo|gie|bil|dung, die (Sprachw.): nach dem Vorbild eines anderen Wortes od. einer anderen Form gebildetes Wort, gebildete Form: „nachts“ ist als A. zu „tags, morgens“ entstanden.
Universal-Lexikon. 2012.