Akademik

Analogiebildung
Ana|lo|gie|bil|dung 〈f. 20; Sprachw.〉 Wortform, die nicht nach den Sprachregeln, sondern nach dem Muster ähnlicher Wörter gebildet ist, z. B. „morgendlich“ mit sekundärem „d“ analog zu „abendlich“

* * *

Ana|lo|gie|bil|dung, die (Sprachwiss.):
nach dem Vorbild eines anderen Wortes od. einer anderen Form gebildetes Wort, gebildete Form.

* * *

Analogiebildung,
 
Sprachwissenschaft: Art der Wortneubildung nach einem bereits vorhandenen Muster (z. B. »Diskothek« nach »Bibliothek«).

* * *

Ana|lo|gie|bil|dung, die (Sprachw.): nach dem Vorbild eines anderen Wortes od. einer anderen Form gebildetes Wort, gebildete Form: „nachts“ ist als A. zu „tags, morgens“ entstanden.

Universal-Lexikon. 2012.