Af|fek|ti|vi|tät 〈[
-vi-] f. 20; unz.; Psych.〉 Ansprechbarkeit des Gefühls, Gesamtheit der Gefühlsregungen [→ Affektion]
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Af|fek|ti|vi|tät, die; -, -en (Psychol.):
1. <Pl. selten> das Affektivsein; Neigung, emotional bis affektiv auf Umweltreize zu reagieren.
2. Grundstimmung.
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I Affektivität
die, -, die Gesamtheit der Stimmungen, Gefühle, Affekte und der allgemeinen Erregbarkeit eines Menschen (E. Bleuler); ein wichtiger Aspekt der Persönlichkeitsforschung und -diagnostik. Die schematische Gegenüberstellung von Affektivität und Intellektualität gilt durch empirische Untersuchungen als widerlegt.
II
Affektivität,
Gefühlsansprechbarkeit als Neigung einer Person, emotional (Affekt) auf Umweltreize zu reagieren. In individuell unterschiedlicher Ausprägung kann Affektivität alle Vorstellungs- und Denkabläufe sowie Verhaltensweisen zur Mit- und Umwelt wesentlich beeinflussen.
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Universal-Lexikon. 2012.