Akademik

zuwerfen
zu|wer|fen ['ts̮u:vɛrfn̩], wirft zu, warf zu, zugeworfen <tr.; hat:
1.
a) mit Schwung schließen:
er warf die Tür zu.
Syn.: zuschlagen, zustoßen.
b) mit werfenden Bewegungen zuschütten:
eine Grube [mit Sand] zuwerfen.
2. (in Richtung auf jmdn.) werfen:
er wirft ihr den Ball zu.

* * *

zu||wer|fen 〈V. tr. 281; hat
1. etwas \zuwerfen
1.1 durch Werfen schließen, zuschlagen (Tür)
1.2 mit Erde bedecken, füllen (Graben)
2. jmdm. etwas \zuwerfen etwas in Richtung auf jmdn. werfen, so dass er es auffangen kann
● wirf mir den Ball zu!; jmdm. Blicke, eine Kusshand \zuwerfen 〈fig.〉; eine Grube \zuwerfen; die Tür des Wagens \zuwerfen

* * *

zu|wer|fen <st. V.; hat:
1. laut u. heftig, mit Schwung schließen:
die Tür [hinter sich], den Kofferraumdeckel z.
2. Erde o. Ä. in eine Vertiefung werfen, bis sie ausgefüllt ist; zuschütten (1):
eine Grube [mit Sand] z.
3. etw. zu jmdm. hinwerfen, damit er bzw. sie es auffängt:
jmdm. die Schlüssel, den Ball z.;
Ü jmdm. einen Blick, ein Lächeln, eine Kusshand z.

* * *

zu|wer|fen <st. V.; hat: 1. etw. laut u. heftig schließen: die Tür [hinter sich], den Wagenschlag, den Kofferraumdeckel z. 2. Erde o. Ä. in eine Vertiefung werfen, bis sie ausgefüllt ist; ↑zuschütten (1): einen Graben, eine Grube [mit Sand] z. 3. etw. zu jmdm. hinwerfen, damit er es auffängt: jmdm. die Schlüssel, den Ball z.; Vögele und ein Heizer ... warfen den Männern auf dem Floß eine Leine zu (Ott, Haie 174); Ü jmdm. einen Blick, ein Lächeln, eine Kusshand z.; Wir werfen ihnen in gebrochenem Französisch Sätze zu, die uns gerade einfallen (Remarque, Westen 105).

Universal-Lexikon. 2012.