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Tube
Tu|be ['tu:bə], die; -, -n:
kleinerer röhrenartiger Gegenstand aus weichem Material (Metall, Kunststoff), dessen Inhalt (pastenartige Stoffe) durch eine Öffnung am oberen Ende herausgedrückt wird:
eine Tube Zahnpasta, Senf; eine Tube aufschrauben, verschließen, zusammendrücken, zudrehen.
Syn.: Behälter.

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Tu|be 〈f. 19
1. röhrenförmiger, biegsamer, an einem Ende flach auslaufender Behälter aus Aluminium, Zinn od. Kunststoff mit Schraubverschluss für teigige Stoffe, z. B. Farbe, Zahnpasta, Salbe
2. 〈Anat.〉 = Tuba
● auf die \Tube drücken 〈fig.; umg.〉 Gas geben, eine Sache in Schwung bringen [<engl., frz. tube <lat. tubus „Röhre“]

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Tu|be , die; -, -n [engl. tube < frz. tube < lat. tubus = Röhre]:
1. aus biegsamem Metall od. elastischem Kunststoff gefertigter, kleiner, röhrenförmiger Behälter mit Schraubverschluss für pastenartige Stoffe, die zur Entnahme in gewünschter Menge herausgedrückt werden:
eine T. Zahnpasta, Hautcreme, Senf;
eine T. aufschrauben, verschließen, zusammendrücken, zudrehen;
Farbe aus der T. drücken;
auf die T. drücken (salopp; die Geschwindigkeit steigern; etw. beschleunigen: in der zweiten Halbzeit drückte der Meister stärker auf die T.)
2. (Anat.)
a) röhrenförmige Verbindung zwischen der Paukenhöhle des Ohrs u. dem Rachen;
b) Eileiter.

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Tube
 
[französisch-englisch, von lateinisch tubus »Röhre«] die, -/-n,  
 1) Anatomie: Tuba, 1) Kurzform für Tuba uterina (Eileiter); 2) Eustachi-Röhre.
 
 2) Verpackungstechnik: zylindrischer Behälter, meist aus Aluminium, Kunststoff oder (früher) Zinn, für pastenartige Stoffe, die durch den engen Tubenhals herausgedrückt werden. Tuben werden auf der Tubenfüllmaschine am hinteren Ende gefüllt und durch mehrfaches Falzen geschlossen.

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Tu|be, die; -, -n [engl. tube < frz. tube < lat. tubus = Röhre]: 1. aus biegsamem Metall od. elastischem Kunststoff gefertigter, kleiner, röhrenförmiger Behälter mit Schraubverschluss für pastenartige Stoffe, die zur Entnahme in gewünschter Menge herausgedrückt werden: eine T. Zahnpasta, Hautcreme, Senf; eine T. aufschrauben, verschließen, zusammendrücken, zudrehen; Farbe aus der T. drücken; *auf die T. drücken (salopp; etw., bes. die Geschwindigkeit, beschleunigen): in der zweiten Halbzeit drückte der Meister stärker auf die T.; »... Der Nebel ist weg, Sie können auf die T. drücken.« Oberleutnant Heinsen legte den Gang ein und gab Gas (Weber, Tote 67). 2. (Anat.) a) röhrenförmige Verbindung zwischen der Paukenhöhle des Ohrs u. dem Rachen; b) Eileiter.

Universal-Lexikon. 2012.