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Schmaus
Schmaus [ʃmau̮s], der; -es, Schmäuse ['ʃmɔy̮zə] (veraltend, noch scherzh.):
reichhaltige, besonders leckere Mahlzeit, die mit Genuss verzehrt wird:
das war ein köstlicher Schmaus; einen Schmaus halten; zum Schmaus laden.
Syn.: Essen, 2Gericht, Mahl, Mahlzeit.
Zus.: Hochzeitsschmaus.

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Schmaus 〈m. 1u; scherzh.〉 leckere Mahlzeit, Festessen [Studentenspr. „fröhliches Festmahl mit zahlreichen ausgesuchten Speisen u. Getränken“; → schmausen]

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Schmaus, der; -es, Schmäuse (veraltend, noch scherzh.):
reichhaltige, besonders leckere Mahlzeit, die mit Genuss verzehrt wird.

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Schmaus,
 
1) Alois, Slawist und Balkanologe, * Maiersreuth (heute zu Neualbenreuth, Landkreis Tirschenreuth) 28. 10. 1901, ✝ München 27. 7. 1970; Lektor in Belgrad, ab 1951 Professor in München; Arbeiten zur serbischen und zu anderen südslawischen Literaturen, zur südslawischen Sprachwissenschaft und zur Balkanologie.
 
Ausgabe: Gesammelte slavistische und balkanologische Abhandlung, 4 Bände (1971-79, Band 3 kyrillisch, Band 4 serbokroatisch).
 
Literatur:
 
Serta Slavica in memoriam Aloisii S. (München 1971).
 
 2) Michael, katholischer Theologe, * Oberbaar (heute zu Thierhaupten, Landkreis Augsburg) 17. 7. 1897, ✝ München 8. 12. 1993; 1929 Professor für Dogmatik an der Deutschen Universität in Prag, 1933-45 in Münster, seit 1946 in München; begründete 1954 das Grabmann-Institut zur Erforschung der mittelalterlichen Philosophie und Theologie; wurde besonders einflussreich durch seine Werke zur Dogmatik: »Katholische Dogmatik« (4 Teile, 1937-41), »Der Glaube der Kirche. Handbuch katholischer Dogmatik« (2 Bände, 1969-70), Mitherausgeber des »Handbuchs der Dogmengeschichte« (1951 ff., auf 4 Bände in zahlreichen Faszikeln berechnet).

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Schmaus, der; -es, Schmäuse (veraltend, noch scherzh.): reichhaltige, bes. leckere Mahlzeit, die mit Genuss verzehrt wird: das war ein köstlicher S.; wir wollen einen großen S. halten.

Universal-Lexikon. 2012.