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Schärpe
Schär|pe ['ʃɛrpə], die; -, -n:
breites, schräg über Schulter und Brust oder um die Hüften getragenes Band:
zur Uniform gehört eine Schärpe; der Siegerin wurde eine Schärpe umgehängt.

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Schạ̈r|pe 〈f. 19
1. breites, um die Hüften od. schräg über Schulter u. Brust getragenes Band (als Uniformteil od. Band bestimmter Orden)
2. breite, um die Hüften getragener u. zur Schleife geschlungener Schal (als Kleiderschmuck)
[<frz. écharpe, zunächst als „Armbinde“]

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Schạ̈r|pe, die; -, -n [frz. écharpe = Armbinde < afrz. escherpe = an einer Schlinge (um den Hals) getragene (Pilger)tasche, H. u.]:
oft als Bestandteil von Uniformen od. [Amts]trachten od. als modisches Accessoire um die Hüften od. schräg über Schulter u. Brust getragenes breites Band.

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Schärpe
 
[aus französisch écharpe »Armbinde«], meist über die rechte Schulter zur linken Hüfte oder quer um den Leib geschlungener breiter Stoffstreifen. - Aus dem kastilischen Orden »de la Banda« entwickelte sich die Schärpe zum Abzeichen kriegerischer Parteien, nach dem Aufkommen der Uniformierungen nur noch der Offiziere, in Frankreich seit der Französischen Revolution bei den Bürgermeistern in den Nationalfarben. Seit etwa 1600 werden die höchsten Orden im Allgemeinen an einer Schärpe (Schulterband, französisch Grand Cordon) getragen. (Feldzeichen)
 

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Schạ̈r|pe, die; -, -n [frz. écharpe = Armbinde < afrz. escherpe = an einer Schlinge (um den Hals) getragene (Pilger)tasche, H. u.]: oft als Bestandteil von Uniformen od. [Amts]trachten od. als modisches Accessoire um die Hüften od. schräg über Schulter u. Brust getragenes breites Band: sie trug eine seidene, rote S.; In ihrer traditionellen Tracht, der Wichs mit S. und Schläger, waren Studentenverbindungen ... aus vielen deutschen Städten erschienen (MM 9. 6. 80, 30); Ein Flügeladjutant mit S. (Th. Mann, Krull 380).

Universal-Lexikon. 2012.